Allgemein geeignete Arten:
- Säugetiere (Schweine, Rinder, Schafe usw.):
Eisen ist für die Hämoglobinsynthese von entscheidender Bedeutung. Eisenglycinat beugt wirksam Eisenmangelanämie bei Ferkeln vor (z. B. durch Supplementierung für 3-7 Tage alte Ferkel) und verbessert die Eisenreserven bei trächtigen/säugenden Tieren.
- Geflügel(Hühner, Enten, Gänse):
Geeignet für Küken (Anämieprävention) und Legehennen (verbessert die Eierschalenqualität). Hinweis: Zu viel Eisen bei Legehennen kann zu einer Verdunkelung des Dotters führen (möglicherweise nicht marktüblich).
- Haustiere (Hunde, Katzen):
Gilt für junge oder anämische Tiere, die Dosierung sollte jedoch den tierärztlichen Richtlinien entsprechen.
Fälle, die Vorsicht oder eine Dosisanpassung erfordern:
- Wiederkäuer (Rinder, Schafe):
Pansenmikroorganismen können chelatiertes Eisen teilweise abbauen und so die Bioverfügbarkeit verringern. Kombinieren Sie es mit anderen Eisenquellen (z. B. beschichtetem Eisen).
- Wassertiere(Fisch, Garnelen):
Eisen unterstützt die Häutung von Krebstieren (z. B. Garnelen), ein Eisenüberschuss kann jedoch die Wasserqualität beeinträchtigen (z. B. Algenwachstum). Die Zugabe von Eisen sollte streng begrenzt werden (üblicherweise < 80 mg/kg Futter).
- Tiere in besonderen physiologischen Zuständen:
Vermeiden Sie eine Eisenakkumulationstoxizität bei älteren Tieren oder Tieren mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen.
Nicht anwendbare oder wenig wirksame Szenarien:
- Tiere mit geringem Eisenbedarf: Erwachsene Pflanzenfresser (z. B. Pferde) mit eisenreicher Ernährung (z. B. eisenreiches Futter) benötigen keine Nahrungsergänzung.
- Nicht-Eisenmangelanämie: Durch Parasiten oder Infektionen verursachte Beschwerden können nicht durch eine Eisenergänzung behoben werden.