Glycin

Produkteinführung
Produktname: Glycin CAS-Nr.: 56-40-6
Molekularformel: C2H5NO2 Molekulargewicht: 75.07
EINECS-Nr.: 200-272-2    

 

Produkteinführung
 

1) Die Rolle von Glycin im medizinischen Bereich‌ ‌Neuroregulation und psychische Gesundheit‌ ‌Hemmender Neurotransmitter‌:

 

Glycin wirkt als hemmender Neurotransmitter im zentralen Nervensystem und reguliert die neuronale Erregbarkeit durch Bindung an Glycinrezeptoren. Es wird als unterstützende Therapie bei neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie und Angstzuständen eingesetzt.

 

‌Verbesserung der Schlafqualität‌: Durch die Förderung der Synthese beruhigender Neurotransmitter wie γ-Aminobuttersäure (GABA) lindert Glycin Schlaflosigkeit und verbessert die Schlaftiefe.

 

‌Leberschutz und -entgiftung‌ ‌Verbesserung der Leberentgiftung‌: Glycin ist am Bilirubinstoffwechsel und der Glutathionsynthese beteiligt, beschleunigt den Stoffwechsel schädlicher Substanzen wie Alkohol und Drogengifte und reduziert so die Leberbelastung.

 

‌Vorbeugung von Leberschäden‌: Es stärkt die antioxidative Kapazität der Hepatozyten und verlangsamt das Fortschreiten chronischer Leberschäden wie Fettleber und alkoholbedingte Lebererkrankung.

 

‌Gewebereparatur und Stoffwechselunterstützung‌ ‌Förderung der Proteinsynthese‌: Als Bestandteil von Kollagen und Elastin beschleunigt Glycin die Wundheilung, die Hautreparatur und die postoperative Genesung.

 

‌Unterstützung des Energiestoffwechsels‌: Es liefert Rohstoffe für die Kreatinsynthese, unterstützt die Energieversorgung der Muskeln und lindert Ermüdung sowie Muskelschwund nach dem Training. ‌Immunregulierung und Krankheitsintervention‌ ‌Stärkung der Immunität‌: Glycin verbessert die Immunglobulinsynthese und hilft so bei der Behandlung von Infektionskrankheiten oder Immunschwächezuständen. ‌Intervention bei Stoffwechselerkrankungen‌: Durch die Regulierung des Blutzuckerspiegels und des Fettstoffwechsels zeigt es potenzielle unterstützende therapeutische Wirkungen bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Hyperlipidämie. ‌Spezielle medizinische Anwendungen‌ ‌Entgiftungsmittelkomponente‌: Glycin chelatiert Metallionen und wird in Entgiftungsbehandlungen bei Schwermetallvergiftungen (z. B. Blei, Quecksilber) verwendet. ‌Nahrungsergänzungsmittel‌: Es wird Patienten mit Störungen des Aminosäurestoffwechsels (z. B. Glycinmangel) verabreicht, um die physiologischen Funktionen aufrechtzuerhalten.

 

2) Die Rolle und Vorteile von Glycin in der Lebensmittelverarbeitung

 

Geschmacksverbesserung und -optimierung

 

‌Geschmacksverbesserung‌: Wird in eingelegtem Gemüse, Sojasauce, Essig und Fruchtsäften verwendet, um Fülle und Umami zu verbessern (z. B. milderer Geschmack in Sojasauce).

‌Süße spenden‌: Mit einem Süßgehalt von ca. 80 % Saccharose ist es ideal für zuckerarme oder zuckerfreie Produkte (z. B. zuckerfreie Getränke, Kekse) und verhindert schnelle Blutzuckerspitzen.

‌Geschmacksausgleich‌: Seine amphotere Struktur (Amino- und Carboxylgruppen) neutralisiert zu salzige oder zu saure Geschmacksrichtungen (z. B. 0,3–0,7 % in gesalzenen Produkten, 0,05–0,5 % in säurekonservierten Lebensmitteln).

‌Maskierung von Bitterkeit und Verstärkung von Umami‌: Wirkt als Bitterunterdrücker für Natriumsaccharin in Getränken und Fleischprodukten und verstärkt in Synergie mit Mononatriumglutamat (MSG) herzhafte Aromen (z. B. Suppen, Gewürze).

 

Konservierung und Frischhalteverlängerung

 

‌Hemmung von Mikroorganismen‌: Unterdrückt Bacillus subtilis und Escherichia coli und verlängert so die Haltbarkeit von Fischpastenprodukten, Erdnussbutter usw. (1 %–2 % Zusatz).

‌Oxidationsreduzierung‌: Chelatisiert Metallionen, um die Lipidoxidation zu verzögern und die Haltbarkeit von Butter und Margarine um das 3- bis 4-fache zu verlängern.

 

‌pH-Pufferung und Säure-Basen-Haushalt‌

 

Stabilisiert den pH-Wert in sauren Getränken (z. B. Joghurt, Fruchtsäften), mildert die starke Säure und verbessert den Geschmack.

 

‌Antioxidans und Farbschutz‌

 

‌Verhindert Verfärbungen‌: Fängt freie Radikale ein, um die Oxidation zu reduzieren und die Lebensmittelfarbe zu erhalten (z. B. Zugabe von 0,1 %–0,5 % in Instantnudeln zur Erhaltung von Geschmack und Farbe).

 

‌Nährstoffanreicherung‌

 

Aminosäuren-Supplementierung: Wird Sportnahrung oder speziellen medizinischen Formeln hinzugefügt, um die Proteinsynthese und Gewebereparatur zu unterstützen.

‌Verbesserung der Proteinqualität‌: Optimiert die Aminosäureprofile in pflanzlichen Produkten (z. B. pflanzlichen Getränken), um den Nährwert zu steigern.

 

‌Stabilisierung von Lebensmittelbestandteilen‌

 

‌Stabilisierendes Vitamin C‌: Reduziert den Vitamin-C-Abbau während der Verarbeitung, um die Nährstoffe zu erhalten.

‌Emulgierung und Erhaltung der Textur‌: Verhindert die Ölabscheidung oder den Verderb in Schmalz, Instantnudeln usw. und gewährleistet so die strukturelle Stabilität.

 

Synergistische Effekte

 

‌Verbesserte Konservierung‌: Wirkt synergetisch mit anderen Konservierungsmitteln, um die antimikrobielle Wirksamkeit zu verbessern.

‌Ergänzender Farb- und Frischeschutz‌: Kombiniert mit Antioxidantien, um die Haltbarkeit zu verlängern.

Zusammenfassung: In der Lebensmittelverarbeitung verbessert Glycin Geschmack, Konservierung, pH-Wert, antioxidative Aktivität und Nährwert und verbessert so Geschmack, Sicherheit und Produktintegrität. Seine Anwendung erfordert eine maßgeschneiderte Dosierung, um die Lebensmittelsicherheitsstandards zu erfüllen.

 

3) Die Rolle von Glycin in Tierfutter

 

‌Förderung des Wachstums und der Entwicklung von Tieren‌

 

‌Rohstoff für die Proteinsynthese‌: Als eine der essentiellen Aminosäuren ist Glycin an der Proteinsynthese bei Tieren beteiligt und fördert das Muskelwachstum, die Gewebereparatur und die Gewichtszunahme.

‌Verbesserung der Verdauungsabsorption‌: Durch die Regulierung des Gleichgewichts der Darmmikrobiota wird die Nährstoffverwertung aus dem Futter verbessert und das Futter-Fleisch-Verhältnis reduziert.

 

Stärkung der Immunität und Stressresistenz

 

‌Antioxidative Wirkung‌: Glycin fördert die Synthese von Antioxidantien wie Glutathion, reduziert durch freie Radikale verursachte Zellschäden und stärkt die Widerstandskraft gegen Krankheiten.

‌Linderung von Umweltstress‌: Unter Stressbedingungen (z. B. hohe Temperaturen, intensive Landwirtschaft) senkt die Glycin-Supplementierung die Stoffwechselbelastung und erhält die physiologische Homöostase aufrecht.

 

‌Optimierung der Futterqualität und Schmackhaftigkeit‌

 

‌Verbesserte Schmackhaftigkeit‌: Sein süßer Geschmack steigert die Attraktivität des Futters und erhöht die Futteraufnahme der Tiere.

‌Stabilisierende Nährstoffe‌: Durch chelatbildende Eigenschaften bindet es Mineralien (z. B. Eisen, Zink), um Nährstoffverluste zu verhindern und eine ausgewogene Futterernährung sicherzustellen.

 

‌Regulierung des Stoffwechsels und der physiologischen Funktionen‌

 

‌Förderung des Fettstoffwechsels‌: Glycin unterstützt den Fettstoffwechsel, reduziert die Fettablagerung und verbessert die Schlachtkörperqualität.

‌Neurotransmitter-Vorläufer‌: Als Teil des glyzinergen Neurotransmittersystems reguliert es die Funktion des Nervensystems und sorgt für normale Verhaltensaktivitäten.

 

‌Anwendungen in speziellen landwirtschaftlichen Szenarien‌

 

Aquakultur: Die Gabe von Glycin verbessert die Krankheitsresistenz von Fischen und Garnelen, verringert die Ammoniakausscheidung und verbessert die Wasserqualität.

‌Jungtieraufzucht‌: Für schnell wachsende Jungtiere mit unzureichender endogener Synthese wird exogenes Glycin benötigt.

Zusammenfassung: In Tierfutter fördert Glycin Gesundheit und Produktivität, indem es die Nährstoffaufnahme verbessert, das Immunsystem stärkt und den Stoffwechsel reguliert. Seine Anwendung erfordert eine auf die spezifischen landwirtschaftlichen Bedürfnisse abgestimmte Dosierung, um die Wirksamkeit unter Einhaltung der Sicherheitsstandards zu maximieren.

 

Die Rolle von Glycin in Industrie und Landwirtschaft‌ ‌Industrielle Anwendungen:

 

Als Hauptrohstoff für Glyphosat (ein hochwirksames Herbizid) macht Glycin 80 % des weltweiten Pestizidverbrauchs aus. Es wird zur Synthese von Pyrethroid-Insektiziden, Iprodion-Fungiziden sowie als Zusatz in Galvaniklösungen und pH-Regulatoren verwendet. Die Rolle von Glycin im Pflanzenwachstum in der Landwirtschaft: Förderung des Pflanzenwachstums, Vorstufe von Wachstumshormonen: Beteiligt sich an Pflanzenwachstum und -entwicklung und verbessert Parameter wie Pflanzenhöhe, Stängeldicke und Blattfläche. Beispielsweise erhöht die Bodenanwendung von 10 mg/l Glycin das Trockengewicht und die Wurzellänge von Pak Choi signifikant.

Beschleunigte Wachstumsrate: Verbessert die photosynthetische Effizienz und Nährstoffaufnahme, verkürzt die Wachstumszyklen der Pflanzen und steigert indirekt den Ertrag. Verbesserte Stressresistenz. Linderung von abiotischem Stress: Bei Dürre, Salzgehalt, hohen/niedrigen Temperaturen reduziert Glycin den Elektrolytverlust der Blätter und den Malondialdehydgehalt (MDA), während es gleichzeitig den Chlorophyllspiegel und den relativen Wassergehalt erhöht und so die Anpassungsfähigkeit der Pflanzen verbessert.

‌Wiederherstellung des physiologischen Gleichgewichts‌: Beispiel: Die Anwendung von Glycin auf den Blättern von salzgestresstem Weizen reduziert Blattschäden deutlich und erhält die Photosyntheseaktivität. ‌Verbesserung der Photosyntheseeffizienz‌ ‌Steigerung der Chlorophyllsynthese: Fördert direkt die Chlorophyll- und Carotinoidsynthese und verbessert so die Lichtenergienutzung (z. B. erhöhte Netto-Photosyntheserate bei Reissetzlingen). ‌

Optimierung photosynthetischer Prozesse: Reguliert die stomatäre Leitfähigkeit und Enzymaktivität, um Licht- und Dunkelreaktionen zu koordinieren. Verbesserung der Erntequalität. Erhöhung des Nährwerts: Erhöht den Protein-, Aminosäure- und Vitamingehalt (z. B. höherer Gesamtprotein- und Aminosäuregehalt in mit Glycin behandeltem Blattgemüse).

Verbesserung der sensorischen Eigenschaften: Fördert die Zuckeransammlung (z. B. höhere Fruchtsüße) und die Aktivität antioxidativer Enzyme, wodurch Farbe und Lagerstabilität verbessert werden. Erleichterung der Nährstoffaufnahme: Chelatisierung: Bindet Metallionen (z. B. Eisen, Zink) im Boden, um gebundene Nährstoffe freizusetzen und so die Düngeeffizienz zu verbessern.

Regulierung des Fortpflanzungswachstums: Die Anwendung vor der Blüte verbessert die Pollenlebensfähigkeit, Befruchtung, Fruchtentwicklung und Knospendifferenzierung. Stoffwechselregulierung: Vorläufer der Hormonsynthese: Beeinflusst indirekt Phytohormone (z. B. Auxin), um Stoffwechselprozesse auszugleichen.

Antioxidative und osmoprotektive Wirkung: Stärkt antioxidative Systeme (z. B. Glutathionsynthese) und die Osmolytansammlung, um die Zellstabilität aufrechtzuerhalten. Zusammenfassung: Glycin wirkt als multifunktionaler Wirkstoff und verbessert durch verschiedene Mechanismen synergistisch das Pflanzenwachstum, die Stressresistenz und die Qualität landwirtschaftlicher Produkte.

 

Verpackung: 25 kg/Sack oder Fass, 500 kg/Tonne Sack

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